
Die Schutterwälder Orgel
Über die Schutterwälder Orgel
Die heutige Orgel wurde 1964
von der Orgelbaufirma Mathias
Klais (opus 1282) aus Bonn
erbaut. Es ist eine dreimanualige
Orgel mit mechanischer Traktur, mit 35 klingenden Registern und 2.551 Pfeifen. Außerdem Spielhilfen wie Koppeln, zwei freie
Kombinationen Schweller und Tremulant.
Das Orgelgehäuse wurde von der Schutterwälder Firma Oskar Herrmann erstellt.
Die Orgel ist auch 60 Jahren nach ihrer
Fertigstellung ein vorzügliches Instrument.
Bekannte Organisten erwähnen lobend ihren
schönen Ton und die vielfältigen Klangvariationen. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass Organisten aus dem In- und Ausland
immer wieder Orgelkonzerte in Schutterwald
geben. In den 1980er Jahren wurden öfters
Rundfunkaufnahmen mit der bekannten
Organistin Agnes Perrass aus Offenburg gesendet. Die Vorgänger-Orgel,
1905 gebaut, war eine zweimanualige Orgel von Xaver Mönch aus Überlingen. Mit
24 klingenden Registern und
pneumatischer Steuerung war
sie etwas kleiner als die heutige
Orgel. Sie wurde 1963 abgebaut und an den damaligen Orgelbauer Franz
Winterhalter verkauft.


Orgelarchiv

St. Jakobus Kirche Schutterwald
Johann Kleis Orgel, 35 Register 2.551 Register, *1962







